Leiste einen kleinen Beitrag für dich und deine Mitwelt. Zu Beginn wird es dir sicherlich nicht immer leichtfallen, an alles zu denken.
So ist es mir zumindest immer wieder mal ergangen. Ich stand beim Bäcker und hatte keinen Stoffbeutel dabei, vergaß bei der Getränkebestellung zu sagen, dass ich auf einen Strohhalm, Zucker, verpackte Kekse oder Servietten verzichten möchte. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Gib dir Zeit! Aus Fehlern lernt man. Nähere dich Schritt für Schritt deiner neuen Zero Waste Lebensweise an.
Schritt 1: Lege dir einen Jutebeutel zu, einem den du optisch ansprechend findest und den du gern bei dir trägst. Kleinere Einkäufe lassen sich so schnell verstauen, er ist der perfekte Begleiter für den Flohmarkt und stabil ist er zudem auch.
Schritt 2: Besorge dir ein Gemüsenetz oder Brotbeutel. Natürlich kannst du dafür auch den normalen Jutebeutel nehmen. Mich störten irgendwann nur die ganzen Brotkrümel und zum Abwiegen legt er natürlich noch ordentlich Gewicht zusätzlich auf die Waage.
Schritt 3: Eine kleine Tasche oder Ähnliches für Taschentücher. So kannst du mehrere zusammengefaltet und kompakt transportieren und benutzte Taschentücher säuberlich von deinem restlichen Tascheninhalt trennen. (Bild 1)
Das sind die 3 Dinge die ich täglich mit mir führe. Auf dem Weg zur Arbeit beispielsweise. Für den Citytrip oder kurze Ausflüge packe ich mir noch meine Edelstahlflasche ein. Sie hält Getränke warm oder kühl, ist dicht und schnell nachfüllbar. (Bild 2)
Für größere Ausflüge, Urlaube, Fahrradtouren oder auf Fortbildungen erweitere ich mein Equipment. (Bild 3) Dann packe ich mir noch Besteck, Stoffserviette und ein Glas oder die Edelstahlbrotdose dazu (Tupper tut es natürlich auch, wenn es in eurem Haushalt sowieso vorhanden ist). So kann ich mir unterwegs leckere Snacks einfach verpacken lassen, transportieren und genießen. Einzige Nachteil, dass Besteck könnte euch bei Großveran-staltungen innerhalb der Sicherheitskontrolle abgenommen werden 😉
– Anne